Montag, 2. November 2009

zum Wochenstart:


 Gerard Donovan

Winter in Maine

Luchterhand
17,95


Der Winter in Maine. Ein einsames Haus im Wald, Julius Winsome sein Bewohner. Ein Schuss fällt. Hobbes, der Hund des Einsiedlers, ist tot.
Damit ist die Bühne beschrieben auf der in diesem schmalen Kammerstück der Ich-Erzähler Julius Winsome, der belesene Shakespeare-Liebhaber, seinen Feldzug beginnt um den Tod seines Hundes zu rächen. Er verliert die Liebe seines Lebens und jemand soll dafür büßen. Winsome wird erst schießen und dann fragen, und so wie wir bewegt sind von seiner Liebe so entsetzt sind wir seinem Hass. Es gibt dafür kein Mitgefühl, nur die Erkenntnis, dass eben Liebe und Hass die zwei Seiten einer Gefühlswelt sein können.